Die beliebtesten Vornamen an der Wichtel Akademie München
Mischel und Theiler sind nicht dabei
Je nach Statistik liegt mal der eine mal der andere Vorname vorne. Geht es nach dem Hobby-Namensforscher Knud Bielefeld ist bei den im Jahr 2014 geborenen Jungs zum vierten Mal Ben an der Spitze, verfolgt von Luis und Paul. Bei den Mädchen überholt Emma zum ersten Mal Mia. An Stelle drei folgte Hanna. Knud Bielefeld stützt sich dabei auf Babygalerien von Geburtskliniken in ganz Deutschland und Veröffentlichungen von Standesämtern. So war es ihm auch möglich nach Bundesländern zu filtern.
In Bayern lag bei den Mädchen 2014 Sophia beziehungsweise Sofia als beliebtester Vorname vor Emma. Es folgen Anna, Hanna, Mia und Lena. Ein Feld das sich seit Jahren nicht groß verändert. Ganz anders liegt der Fall bei den beliebtesten Vornamen der Jungs – denn der Traditionsname Maximilian wurde vom Sockel gestoßen! Lukas hat ihn abgelöst. Erst auf Platz zwei folgt Maximilian, dann Felix (der bundesweit nach seiner ehemaligen Spitzenposition nun aus den Top Ten geflogen ist), Jonas, Luis und Elias.
Wo ist eigentlich Paula? Die beliebtesten Vornamen der Wichtel Akademie
Der arme Maximilian – gut, dass es die Wichtel gibt! Denn hier nimmt der Name weiter die Spitzenposition ein. In der Statistik aller Kinderkrippen- und Kindergartenkinder, die in eine Kita der Wichtel Akademie München gehen, liegt der Name Maximilian ganz vorne. Erst mit gehörigem Sicherheitsabstand folgt Alexander, dicht gedrängt schließen sich Philip, David und Benjamin an. Der bundesweit so beliebte Paul folgt erst auf Platz zehn der Vornamenliste. Auch Luis ist bei Weitem nicht so beliebt. Und der Bundesspitzenreiter Lukas? Ist bei der Wichtel Akademie erst auf einem hinteren Platz in den Top 20 zu finden.
Die Mädchen unterscheiden sich dagegen nicht so sehr von der Bayern- oder Bundesstatistik der beliebtesten Vornamen. Auf Platz eins ist Emilia (Bayernstatistik Platz 7), auf Platz zwei Leonie (Bayernstatistik Platz 12) und Platz drei geht an Sophie (Bayernstatistik Platz 1) . Erst bei Platz vier sind die Wichtel anders als der Rest Deutschlands. Paula taucht weder in der Bundesstatistik noch in der Bayernstatistik des Hobbyforschers Bielefeld auf. Das liegt natürlich auch daran, dass sich die Statistik des Namensforschers an Neugeborenen orientiert. Die kleinen Wichtel dagegen sind ja im Alter zwischen einem halben und sechs Jahren.
Übrigens tauchen Mischel und Theiler in keiner der Statistiken auf. Denn die Gesellschaft für deutsche Sprache und das zuständige Standesamt haben diese Namen abgelehnt. Ebenso wie Shogun, Mumford und Holunder.
