erzieherinnen mit masken

Kita-Alltag in Zeiten von Corona

Wie unsere Wichtel-Kinder die neuen Regeln erleben

Viele Kinder sind bereits zurück und ab dem 1. Juli können endlich wieder alle Kinder die Kitas der Wichtel Akademie besuchen – darüber freuen wir uns sehr! Durch die neuen Hygienevorschriften, die seit dem Ausbruch des Corona-Virus notwendig geworden sind, gibt es Veränderungen im Kita-Alltag. Wie nehmen die Kinder diese wahr? Was sind die größten Änderungen für sie? Und wie sieht so ein Wichtel-Tag unter Corona in der Praxis aus?

Was sind die größten Veränderungen?

Für unsere Wichtel-Kinder ist es eine große Umstellung, dass sich die Kita-Gruppen zurzeit nicht mehr mischen können. Das ist im Regelbetrieb bei uns sonst gang und gäbe. Ob bei Zusatzangeboten, Ausflügen oder Projekten – in der Wichtel Akademie haben sich die Kinder oft gruppenübergreifend getroffen. Und wenn wir jetzt einen Ausflug zu einem Spielplatz machen und dieser von einer anderen Kita bereits belegt ist, müssen sich unsere Pädagogen einen Plan B  an der frischen Luft überlegen. Da sind die Kinder verständlicherweise schon mal enttäuscht. Weil sie die Gründe aber gut verstehen und auch nachvollziehen können, hält sich dies meist in Grenzen.

Was stört richtig?

Für viele Kinder ist es wirklich schwierig, dass Zusatzaktivitäten wie Sport & Spiel, Yoga oder die musikalische Früherziehung zurzeit wegfallen. Die Kinder haben diese Tage als Sport-, Musik-, oder Yoga-Tage abgespeichert, ihnen entgegengefiebert und sind enttäuscht, dass diese mit ihren Lieblingstrainern nicht stattfinden können. Zum Glück ist dies auch ab dem 1. Juli wieder möglich!

Wie lösen die Pädagogen herausfordernde Situationen?

Unsere Pädagogen haben die neuen Corona-Regelungen in Morgenkreisen und vielen Gesprächen erörtert und die Fragen der Kinder beantwortet. Die Kinder wissen, warum wir uns an gewisse neue Regeln halten müssen und machen hier sehr gut mit. Für die Pädagogen bedeuten die neuen Regelungen, in bestimmten Situationen kreativ zu reagieren und auch gut vorbereitet zu sein. Wenn nach dem Garten der Kita auch der nahegelegene Spielplatz besetzt ist, holen die Pädagogen zum Beispiel das Schwungtuch raus und überlegen sich Aktivitäten auf der grünen Wiese.

Was ist weniger schlimm als gedacht?

Die Wiedereingewöhnung. Alle bisher zurückgekehrten Kinder haben sich trotz der langen Trennung schnell wieder wohl gefühlt in ihren Kitas. Vielleicht auch, weil viele Pädagoginnen und Pädagogen der Wichtel Akademie während der Quarantäne-Zeit den Kontakt zu den Kindern digital aufrechterhalten haben. Es ist so schön zu beobachten, mit wieviel Freude die Kinder sich wieder begegnen – wir blicken zurzeit in viele glückliche Gesichter!

Wie ist das Feedback der Kinder? Und der Eltern?

Die Kinder sind einfach happy wieder hier zu sein. Und die Eltern sind glücklich darüber, ihre Kinder gut aufgehoben zu wissen.