Mitarbeiter berichten

Wie alles begann – Mitarbeiter der ersten Stunden im Interview

Wir starten mit unserem ehemaligen Geschäftsführerduo, das mit uns Erinnerungen aus den letzten zehn Jahren Wichtel Akademie teilt

Wie kam es, dass Ihr die Wichtel Akademie vor zehn Jahren gegründet habt?

Patrick: „Meine Tochter besuchte damals die Kita in Schwabing Münchner-Freiheit. Diese hatte finanzielle Schwierigkeiten und sollte geschlossen werden. So kam es, dass ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, um den Kita-Platz meiner Tochter und die Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort zu sichern. Dass wir heute 21 großartige Wichtel-Kitas in München und Umgebung haben würden, das hatte ich damals natürlich nicht im Sinn.“

Was hat Euch in den zehn Wichtel-Jahren glücklich gemacht?

Dorothea: „Ganz klar: Das Strahlen in den Augen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und zu sehen, wie die einzelnen Kolleginnen und Kollegen zu Teams zusammengewachsen sind, die eine feste Bindung untereinander entwickelt haben. Es ist einfach beeindruckend, wie durch die Energie von jedem einzelnen etwas so Großes entstanden ist. Das hat uns sehr Stolz gemacht! Unser Motto war immer mit „Herz und Verstand“ und das hat jeder Einzelne mitgetragen.“

Patrick: „Für mich war es die tägliche Interaktion mit den Menschen und zu beobachten, wie sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entfalten konnten. Mit zu erleben, wie sich zum Beispiel Erzieherinnen im Anerkennungsjahr über die Jahre zu Leitungen entwickelt haben, das hat mich glücklich gemacht! Und der Moment, wenn eine Idee zum Leben erwacht ist und alle begeistert hat. Wie zum Beispiel zuletzt bei unseren Eröffnungen in Großhadern oder Vaterstetten. Was zunächst für alle unmöglich schien geht doch, wenn alle an eine Sache glauben und zusammenhalten!“

Was war Eure größte Herausforderung in den zehn Jahren Wichtel Akademie?

Dorothea: „Das war definitiv das Jahr 2012, in dem wir fünf neue Kitas eröffnet haben. Wir haben 120 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt und uns sehr viel Zeit genommen, um die Teams in den bestmöglichen Konstellationen zusammenzustellen – das war wie Tetris, aber es hat fantastisch funktioniert.“

Patrick: „Ja, genau. Und die zweite große Herausforderung war dann in 2015 die Übernahme der miniMucs-Häuser.“

An was denkt Ihr als Erstes, wenn Ihr auf die zehn Wichtel-Jahre zurückblickt?

Patrick: „An die positive Energie aller Mitarbeiter! Und wie ich vor unserem ersten Hawaii-Sommerfest in Trudering versucht habe, die Deko anzubringen. Die größte Herausforderung war es, die Lampions mit Bindfäden an der Decke zu befestigen und Doros hohen Anforderungen gerecht zu werden. Puh!“

Dorothea: „Ich erinnere mich gerne an die wunderschöne Zeit mit ihren vielen Herausforderungen und daran, wieviel Energie wir von den Kindern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern täglich zurückbekommen haben. Es war eine wundervolle Zeit!“