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Immersion

Die sogenannte „Immersion“ berücksichtigt Aspekte wie Kontextualisierung: Die Vermittlung der Sprache findet im Zusammenhang statt und ist ins Handeln eingebunden, indem das Gesagte durch Handlungen, Gesten, Zeigen den Kindern vermittelt wird.

„Eine-Person-eine-Sprache“-Prinzip: Wichtig ist, dass eine Person nur eine Sprache einsetzt und keine Vermischung der Sprachen stattfindet. Wenn Deutsch gesprochen werden muss, zum Beispiel in den Elterngesprächen, dann finden diese ohne die Kinder statt.

Keine Überforderung der Kinder: Das Thema „Sprache mit Grammatik und Vokabeln“ steht nicht im Vordergrund, dadurch sind die Kinder keinem Druck ausgesetzt und lernen die Sprache spielerisch, kindgerecht und ohne Zwang.

Kein Korrigieren der Kinder: Damit die Kinder Freude am Erlernen der neuen Sprache haben und keine Leistungsängste entwickeln, werden sie von den pädagogischen MitarbeiterInnen nicht korrigiert, sondern unterstützt und ermutigt, die Sprache zu erforschen, zu entdecken und anzuwenden und so selbst das richtige Wort zu finden. Wenn ein Kind z. B. ein falsches Wort gesagt hat, so wiederholt die pädagogische Mitarbeiterin die richtige Form des Wortes ein paar Mal, damit das Kind selbst im eigenen Tempo und aus eigener Kraft sich das richtige Wort erschließen kann.